Gefragt nach den größten deutschen Dichterinnen, würde ich nicht zögern zu nennen: die Droste-Hülshoff, die Lasker-Schüler, die Bachmann. Natürlich ist keine Dichterin vom Format Brechts oder Heines dabei.
5. September 2006
5 Kommentare
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Oh, wie schön, die Sprechblase ist wieder da!!!
Else Lasker-Schüler (1869-1945)
MELODIE
Deine Augen legen sich in meine Augen
Und nie war mein Leben so in Banden,
Nie hat es so tief in Dir gestanden
Es so wehrlos tief.
Und unter Deinen schattigen Träumen
Trinkt mein Anemonenherz den Wind zur Nachtzeit,
Und ich wandle blühend durch die Gärten
Deiner stillen Einsamkeit.
Hehe, jaja, da siehstes, kein Weib wie Brecht – ungeachtet der Tatsache, dass viele Brechtsche Sachen nicht nur weibischen Ursprungs, sondern geradezu eben von diesen verfasst worden waren. Das sollte aber doch Reich-Ranicki wissen und ncht vergessen (wollen) ;-)
Natürlich, es war ja nur “Doppel R”.
Ulla Hahn wird toben…
War sie unartig?
lol
oh mann. :-(