Tag 3 der re:publica: Huch. Ich glaube, gerade hat Neelie Kroes ACTA für erledigt erklärt. Die EU-Kommissarin steht auf der re:publica-Bühne und sagt, wir sollten uns keine Sorgen mehr um Acta machen. Echt, jetzt? ACTA wird von der EU für tot erklärt? Und ich bin live dabei? Weiterlesen →
re:publica 2011
Zufallsbekanntschaften, Liebeserklärungen und ein Blick über den Tellerrand
Tag 2 der re:publica: Die erste Veranstaltung auf meiner heutigen Agenda, der digitale Dorfplatz, ist hoffnungslos überfüllt. Schade, denn hier geht’s um die spannende Frage, was es eigentlich bedeutet, dass ein immer größerer Teil unserer digitalen Aktivitäten – vom Betätigen des Like-Buttons bis zum Aufruf zur Demo auf dem Tahir-Platz – auf den Plattformen privater Unternehmen stattfindet und nicht auf unseren eigenen.
Vom Fall der Anonymität
Autsch. Das tat weh. Die re:publica in Berlin startet mit einer Mahnung, die viele von uns vermutlich nicht gerne hören. Es geht um Überwachung und Kontrolle, um unsere Daten in den Händen von Mark Zuckerberg und unsere Träume, Ängste, Sehnsüchte im Suchschlitz von Google. “Wir werfen sie dort hinein, und die essen sie auf und sagen uns dann, wer wir sind.”