Lieblingsorte: Steinerne Zeitzeugen am Heiligenstock

Reste des Sender Heiligenstock in Frankfurt-Seckbach

Reste des Sender Heiligenstock in Frankfurt-Seckbach

Wochenend und Sonnenschein? Da zieht es den gemeinen Frankfurter nach Seckbach, rauf auf den Lohrberg, Frankfurts Hausberg im Norden der Stadt, mit Obstbäumen, Grillwiese und Weinhängen, einer Apfelweinkneipe und einer weiten Aussicht auf Stadt und Skyline. Auf dem Lohr, da kann man zwischen Schrebergärten und MainÄppelHaus ganz wunderbar dem Dunst und Lärm der Stadt entfliehen und sich trotzdem irgendwie urban fühlen, denn die Wolkenkratzer sind nah.

Nun denn: Biegt ihr nur alle nach rechts zum Lohrberg ab – ich nehme die Brücke zur anderen Seite der Friedberger Landstraße. Denn der schönste Ort hier im Norden von Frankfurt, das ist für mich der Heiligenstock. Weiterlesen →

Baustellenbesuch bei der neuen EZB

Frankfurt verändert sich ja ständig, aber derzeit ganz besonders. An mehreren Stellen in und nahe der Innenstadt klaffen Großbaustellen. Eine davon ist im Ostend, auf dem Gelände der früheren Großmarkthalle wächst dort die neue Europäische Zentralbank himmelwärts. Die beiden Türme sind bereits seit einiger Zeit von weither zu sehen und verändern die Silhouette der Stadt. Inzwischen sind auch die ersten Stahlstreben eingebaut, die die Türme miteinander verbinden. Unglaubliche 43 bzw. 45 Stockwerke bekommen sie; gestern habe ich ungefähr 25 gezählt.
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Auf dem Pathorn

Mehr als zwölf Jahre lang war der Turm des Frankfurter Bartholomäusdoms nicht öffentlich zugänglich: Wegen Steinschlaggefahr geschlossen. Im letzten Sommer endlich verschwand das Gerüst an der Fassade, und ein wunderschönes Bauwerk kam zum Vorschein, jetzt auch bis fast zur Turmspitze für Besucher offen. Weiterlesen →

Lichter der Stadt

Alle zwei Jahre ist Luminale in Frankfurt: Aus Anlass einer Messe verändern Lichtinstallationen eine Woche lang den Anblick von ausgewählten Orten und Gebäuden der Stadt.

In der Obermainanlage – seit der Neugestaltung einer der schönsten Abschnitte des Anlagenrings – haben Design-Studentinnen und -Studenten aus Stuttgart und Coburg mit Licht und Schatten gespielt. Als sie in der Woche vor der Luminale ihre Installationen aufbauten, hatten sie ein Pappschild aufgestellt: “Keine Panik. Das wird noch schön.” Und so kam es auch. Gestern, im Nieselregen, habe ich dort ein paar Fotos machen können. Update: Inzwischen sind Luminale-Bilder von weiteren Schauplätzen hinzugekommen – nach dem Klick.
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Als Mutter Goethe ihr Herz verlor

Für Skandale war nicht nur Johann Wolfgang Goethe gut. Noch bevor der Sohn im fernen Weimar seine wilde Ehe mit Christiane Vulpius begann, stürzte sich seine Mutter Katharina Elisabeth in Frankfurt in eine Liaison mit einem sehr viel jüngeren Mann. Mochte die Frankfurter Gesellschaft noch so die Nase rümpfen – um Frau Aja, wie Goethes Mutter von dessen Freunden genannt wurde und sie selbst viele ihrer Briefe unterschrieb, war es geschehen, als sie den jungen Mann das erste Mal erblickte. Altersunterschied hin oder her.
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Stadt-Entwicklung

In den nächsten Monaten wird diese liebreizend-idyllische Ecke Frankfurts zu einer der größten Baustellen der Stadt (und Ohropax zur vermutlich meist gekauften Ware derjenigen, die hier arbeiten und wohnen). Bis zu 300 Lastwagen täglich werden dann um uns kreisen und fast 700.000 Tonnen Bauschutt abtransportieren. Weiterlesen →