Reisefieber

Um eine Reise vorzubereiten, ist Google Maps ja ein recht brauchbares Werkzeug. Man kann Sehenswürdigkeiten und Adressen rasch finden und in eine eigene Karte eintragen, via Streetview schon mal einen Blick auf die Gegend werfen und Routen bequem planen. So weit, so gut – so lange man online ist.

Unterwegs stehst du dann aber doch oft ohne Internetverbindung da, weil kein WLAN nicht in der Nähe ist und/oder die Roamingkosten das Reisebudget sprengen würden. Man müsste die eigene Karte mitsamt allen Daten offline nuzen können … Das geht! Die App GlobalScout speichert beliebige Kartenausschnitte (basierend auf OpenStreetMap, aber man kann auch andere Kartenquellen installieren) auf dem Gerät, Daten wie Wegpunkte können im GPX-, KML- oder KMZ-Format importiert und exportiert werden. Schöne Sache.

Fürs Navi habe ich eine weitere Software ausprobiert: Mit Tyre (kostenlos, aber “spendierbar” Update: inzwischen in einer freien und zwei Bezahlmodellen zu haben, allerdings nur für Windows) lassen sich Routen bequem am Computer planen und direkt aufs Tomtom übertragen. Die eingetragenen Wegpunkte können zusätzlich auch als Orte von Interesse (POI) auf dem Navi gespeichert werden. Vorausgesetzt ist natürlich, dass man eine Karte vom Reisegebiet installiert hat.

Bei mir hat das prompt natürlich nicht geklappt, bis ich dahinter kam, dass die Tomtom-Anwendung einige Menüpunkte standardmäßig ausblendet. Tz. Kaum macht man’s richtig, schon geht’s.

So, und nun seid ihr dran. Falls die Pilgermütter und -väter unter euch noch einen Tipp haben, was man in Neuengland auf keinen Fall versäumen sollte – immer her damit. Die besten Lobster-Adressen rund um Gloucester sowie ein Rezept für die Zubereitung von Schwertfisch habe ich bereits bekommen. :) Wirbelsturm “Irene” ist bereits durch, “Jose” scheint harmlos zu bleiben. Fehlt im Grunde nur noch die eine oder andere Staffel Gilmore Girls zur Vorbereitung, und es kann losgehen.


Anschauen in New England auf einer größeren Karte anzeigen