Hürdenlauf

Wir laufen – wir laufen nicht – wir laufen – oder nicht – wir… So geht das schon den ganzen Vormittag, und bald haben wir sämtliches Grünzeug in der Wohnung zerrupft.

Heute ist das viel beschworene 5000-Meter-Rennen für die Aidshilfe – und da draußen wechseln sich munter Schauer- und Trockenperioden ab. Telefonkonferenzen mit den übrigen Mitgliedern des Laufteams ergaben ebenfalls ein durchwachsenes Meinungsbild. Irgendwie wollen alle – aber niemand will nass werden dabei.

Wie werden wir uns entscheiden? Verzichten wir auf den Start und benennen uns um in die Zuckerguss-Schnecken? Oder hüllen wir uns in regenfestes Tuch und gehen tapfer an den Start? Und falls ja – überlegen wir es uns womöglich angesichts eines pünktlich beim Startschuss neu einsetzenden Nieselregens noch einmal anders? Und überhaupt: Was wird aus meinem hochoffiziellen Auftrag, für ihn mitzulaufen?

Ihr werdet es erfahren. Hier.

6 Kommentare

  1. Herrje – das sind doch nur 5 km im Regen. Ist ganz schnell vorbei! Und der Tee schmeckt danach noch mal so gut! Und bei den schicken tollen Regenklamotten heutzutage alles gar nicht schlimm… los ab jetzt!

  2. ja, aber wirklich … seid mal nicht so zimperlich! ;o) Überlegt mal lieber was die Betroffenen Tag für Tag mitmachen, da ist doch so ein bißchen Gerenne im Regen (oder ein anschließender Schnupfen) nix gegen! Ihr könnt ja mit Schirm laufen. ;o))))

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